außerschulischer Lernort
Huntewerft

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Ausflug nach Carolinensiel                                                                Tagesablauf vom 15.5.2013

Morgens in Ahlhorn haben  Christoph, Moritz, Julian und ich beschlossen nach Carolinensiel zu fahren. Als wir im Hafen angekommen sind haben wir sehr viel Leute, die Christoph kannten, getroffen. Sie haben auch sehr schöne Boote. Danach sind wir zu Christoph seinem Boot gegangen, das voll cool ist. Nach dem Rundgang sind wir dann eine Runde durch den Hafen gefahren und es hat richtig Spaß gemacht. Nach der Rundfahrt durften wir ohne Christoph durch Carolinensiel laufen. da sind sehr viele Touristen die alle total nett und freundlich sind. Dann sind wir wieder zum Boot gegangen und haben etwas gegessen und getrunken. Als wir fertig waren, haben wir uns noch die Nordsee angeschaut und haben sogar ein paar Inseln gesehen. Das Wetter war auch sehr schön zum Spazieren gehen. Christoph hat uns auch sehr viel über die Geschichte der Schleuse erzählt. Es war sehr interessant. Als wir nach Hause gefahren sind haben wir alle Musik gehört und sind fast eingeschlafen; es hat sehr viel spaß gemacht. Gegen Mittag waren wir wieder zuhause. Das war ein sehr guter Tag.

Nils I.

ich hier war….. war alles so anders hier sind nette Leute am start die sind alle voll koreckt ….alles was wir hier machen hatte sinn und zweck ….ich habe viel gearbeitet an einem boot aus holz …..und alles was ich da schafte machte mich sehr stolz …..2mal in der woche kammen herr fuchs und frau berghaus ….die hollten alles aus mein kopf herraus !!!!!…..Yeah maser fucker´s  west ei peace   c(:

Alex S.

andres big -G mix (RAP )

Christoff essing isst gerne dressing
Ja das wusste ich von anfangan
Alle leute stecken voll im dreck
danach gingen die schüler aus der schule weg tag ein tag aus
junge dieses leben sortiert mann hierr im werftshaus
ich segel gerne und zwar am liebsten in der ferne
jede woche kommen 2 friedensboten
ja dann lernten wir den dicken fetten knoten von den booten
yeah yeah rede keinen stuss ja ich habe durch herrn essing meinen schulabschluss
rapp’n ist nichts für depp’n
sag mir das der schulabschluss nicht wichtig ist
ja mal sehen ob du dich bei herrn essing auch verpisst

Andree K

Segeln auf dem Zwischenahner Meer

Am Dienstag, den 22.09.09 haben wir uns in Brettorf bei der Huntewerft getroffen. Dann sind wir mit dem Auto nach Bad Zwischenahn gefahren.
Als wir angekommen sind kamen Sebastian, Reinhard und Mathias mit seiner Mutter ebenfalls an. Dann haben wir die drei Segel gesetzt, und die Seile losgemacht. Der Wind kam genau richtig, dass wir sofort aus dem Hafen raus segeln konnten. Wir haben die Wertsachen eingesammelt und in die wasserfeste Box getan. Mathias und Patrick sind auf dem Mast hochgeklettert. Der Mast ist 4 Meter hoch. Man muss wie ein Affe da hoch klettern und sich am Seil,  festhalten, besonders bei starkem Seegang. Irgendwann lässt die Kraft nach und man rutscht runter. Wir sind einige Wenden gesegelt, dabei mussten alle drei Segel auf die andere Seite umgehängt werden. Man musste dabei auf den Wind achten und auch lenken. Das hat viel Spaß gemacht. Dann sind wir mit Motorkraft in den Hafen gefahren und währenddessen haben wir die Segel runter genommen. Danach haben wir das Boot mit Seilen am Steg befestigt.
Und dann haben wir die Segel auf dem Boot festgebunden und sind dann wieder nach Brettorf gefahren.

Patrick und Delil

Das Boot Scheerchen

Ich (Mathias) bin gestern mit Ties und Christoph Essing zum Zwischenahner Meer gefahren,um das Boot aus dem Wasser zu holen, weil es es Herbst wird und das Boot nicht mehr im Wasser liegen kann.

Gestern am 28.10.2009 bin ich um 8.00Uhr in Brettorf bei der Huntewerft angekommen. Sofort sollte ich mit zum Zwischenahner Meer fahren,um das Boot aus dem Wasser zu hiefen und es nach Brettorf zu bringen.
Ungefähr um 8.15Uhr fuhren wir los Richtung Zwischenahner Meer. Ca. um 8.45Uhr sind wir da angekommen.
Wir hatten uns schon gewundert, wieso das Boot schon ganz vorne am Kran liegt. Normalerweise liegt das Boot ziemlich weit hinten im Wasser und man muss über zwei Stege laufen um an das Boot heran zu kommen.
Als wir das Motorboot gesehen haben war uns alles klar er ist mit dem Motorboot zum Boot gefahren und hat es zur Hubmaschine gezogen. Als wir das geklärt hatten sind wir ins Boot gestiegen und haben die Mäste abmontiert und in das Boot gelegt. Dann sind Ties und ich kurz weggegangen um etwas zu holen und als wir wieder kamen, war das Boot schon an der großen Hubmaschine befestigt und  hochgehoben. Dann haben wir das Boot langsam über den Trailer gehoben und runtergelassen. Als das Boot auf dem Trailer stand haben wir es mit Seilen festgemacht damit es nicht runter rutscht.
Den Rückweg sind wir Landstraße gefahren, weil auf der Autobahn Stau war.
Als wir fast in Brettorf waren, fing der Trailer auf einmal doll an zu schwanken, Herr Essing musste nur
langsamer fahren damit es aufhörte. Ca. nach fünf Minuten waren wir wieder in Bettorf angekommen.
Dort hat Herr Essing einen Hochdruckreiniger von sich zuhause geholt um das Boot sauber zu machen.
Die nächsten zwei Tage haben Patrik und ich uns damit beschäftigt das Boot zu reinigen.
Danach haben Herr Essing, Viktor und ich das Boot zum überwintern nach Aschenstedt in eine Halle gebracht.

Von Steven J.     14.05.09

Herr Essing, Veton, Moritz und ich waren in Bad Zwischenahn segeln. Wir mussten paddeln bis wir auf dem Meer waren. Und irgendwann hat Herr Essing die Segeln gesetzt. Danach sind wir ein bisschen rum gefahren. Veton und ich hatten ein bisschen  Angst. Und irgendwann sind wir zurück gefahren. Wir hatten Angst weil das Boot ganz schief gefahren ist. Der Wind war ganz schlimm und auch die Wellen. Wir haben irgendwann gewendet mit der Wende, ich musste so ein Seil festhalten und wenn  Herr Essing gesagt hat ich soll das los lassen, dann habe ich das Seil geworfen und dann musste Moritz das Seil fest halten auf der anderen Seite. Wir mussten auch die Segel rein holen, sonst wären wir durch den Steg gerast.

Segeln

Beim Boot fahren hat jeder seine Aufgaben, einer muss sich vorne um die Segel kümmern der andere hinten. Jeder darf auch mal das Boot lenken.Es ist wichtig das jeder das macht was der Kapitän sagt,denn jeder hat eine Aufgabe zu erledigen.
Es ist auch wichtig das man wenn man auf See ist nicht wie Wild auf dem Boot rum rennt oder irgendeinen Mist macht. Wenn der Wind gut liegt, fährt das Boot auch schön schnell, vielleicht nicht so schnell wie ein Auto aber man merkt den Wind schon ganz gut.

Segeln macht ziemlichen Spaß.
Wir waren mit dem Kutter in Bad Zwischenahn
Am Segelclub.

Der Kutter hat 3 Segel

-Fock(Vorne)
-Groß
-Besam (Hinten)

Ich habe heute Morgen ,wo Herr Essing ,Malte ,Samuel und Dominik Segeln gefahren
Sind mein Mond gemacht und bei Karsten geholfen in dem ich leisten gehobelt habe
Und unsern Arbeitsplatz aufgeräumt und gefegt. Ich durfte nicht mitkommen weil ich eine Woche zuvor mit Dominik quatsch gemacht habe.
Ich habe mich freiwillig gemeldet wo Herr Essing gesagt hat einer von uns soll hier bleiben.
Ich hoffe Herr Essing ist zufrieden mit meiner Arbeit.

von Pascal T.

Bericht von Timo K.

Ich Habe 3. Monate in Brettorf in, der Huntewerft gearbeiten.
Unser Chef Christoph Essing ist OK.

Wir arbeiten hir vor kurzem aneinem Marinekutter 2.Klasse aus den 30er Jahren. Der Kutter war defekt. Mit Elektrichen Geräten haben wir den Kutter restauriert. (z.B. Brandsäge, Bohrmaschien, Bandschleifer). Ich habe gesägt, genietet, und gestrichen.
An einem Tag sind wir nach Oldenburg gefahren, um uns ein 24 Meter langes Stahlschiff von 1911 anzukucken, das auch restauriert wird.

Euer Timo   

Ausflug nach Bremerhaven

Herr Essing , Samuel und ich sind heute nach Bremerhaven gefahren.
Wir sind nach Brake Sandstedt gefahren und dann mit der Fähre rüber auf
die andere Seite der Weser und von dort aus nach Bremerhaven gefahren. Dort mussten wir einen  Kompass abholen, von der Firma W. Ludolph  den die Leute dort heile gemacht haben. Das ist eine Firma die Nautische Geräte Repariert.
Dann sind wir auf der Rückfahrt durch denn Wesertunnel gefahren.

Knoten

(Die Knoten haben verschiedene Aufgaben).

-Achtknoten: Dieser Knoten ist da um die Segel festzuhalten.
-
Palstek: Dieser Knoten ist zum Anlegen da.
-Zwei halbe Schläge: Um etwas an einer Stange zu befestigen.
-Kreuzknoten: Dieser Knoten wird benötigt, um zwei Seile zu befestigen.
-Einfacher Schotstek: Dieser Knoten wird benötigt, um zwei Seile zu befestigen.
-Doppelter Schotstek: Auch dieser Knoten wird benötigt, um zwei Seile zu befestigen.
-Webleinstek: Dieser Knoten wird benötigt, um das Boot an einem Eisenring zu befestigen.
-Belegen auf einer Klampe: Der Knoten ist zum sichern da.

Fahrt nach Bad Zwischenahn

Wir sind letzte Woche nach Bad Zwischenahn gefahren. Weil wir den Kutter zu  Wasser lassen mussten. Wir sind mit zwei Autos gefahren weil wir nicht alle in ein Auto gepasst hätten. Die Autofahrt von Brettorf nach Bad Zwischenahn  hat 45 min. gedauert. Als wir da waren hat Herr  Essing an dem Kutter mit einer roten Farbe Gammelstellen ausgebessert. Danach haben wir die Sicherheitsgurte des Trailers (Anhänger) gelöst. Wir mussten auf den Kranbedienungs-Mann warten. Nachdem wir den Kutter in das Wasser  gelassen  haben, mussten Malte, Dominik, Pascal und Samuel den Kutter mit Hilfe der Ruder an seinen Liegeplatz dirigieren. Als dieses nun geschehen war, haben Herr Essing und Dominik fast alles alleine gemacht. Sie mussten den Kutter „seetauglich“ für Herr Essings Frau machen, diese hatte ein Lehrgang mit Kindern am Nachmittag. Sie haben  die Masten und Segel in ihre korrekte Position gebracht. Als alles erledigt war konnten wir nach Brettorf  zurück.

Ende

By Sebastian

Tagesablauf in der Huntewerft

- Wir müssen alle um 8 Uhr da sein.
- Die Pausen sind um 9 Uhr,12 Uhr und zwischendurch.
- Das Mittagessen ist um 12:30 Uhr.
- Wir gehen auch Segeln wenn gutes Wetter ist.
- Am Boot sind verschiedene Aufgaben zu erledigen.
- Im Moment sind wir 6 Leute, aber es kommen immer Neue.
- Meistens können wir auch zum Kiosk gehen wenn der Chef es erlaubt.

Hallo Ihr von der Huntewerft!

Euer Boot ist der beste K2K der Welt – und ich muss das wissen, denn ich kenne jede Niete!

Aber immer der Reihe nach:

Gestern habe ich eher beiläufig einem Kollegen erzählt, dass ich früher gesegelt habe, und zwar mit einem Marinekutter. Er konnte sich darunter nichts vorstellen, also habe ich nach „K2K“ gegoogelt und bin sofort auf Eurer Seite gelandet. Wie elektrisiert starrte ich links oben auf den von der Farbe befreiten Kutter. Die erneuerten Planken! Diesen Anblick kannte ich nur zu gut. Aber das kann ja auch Zufall sein. Ich scrollte nach unten und las, dass der Kutter von der Admiral Scheer stammen soll. Genau das hatte man mir damals auch erzählt und als ich dann die rotbraunen Segel sah, da war alles klar: Euer Boot war unser Mercator!

1977 bin ich 14-jährig in die Marinejugen-Bremerhaven eingetreten. Dort lernte ich, den Kutter zu segeln. Anfangs war ich schon stolz, wenn ich die Fockschot halten durfte, später war ich der Bootsführer. Wir haben (leider viel zu wenige) Tagestörns auf der Weser gemacht, mal bis Bremen und mal in die andere Richtung bis zum Leuchtturm Hoheweg.

Wochenendfahrten waren in der Planung viel aufwendiger und zwei mal waren wir sogar in der Ostsee (auf dem Wasserweg wohlgemerkt!). Dort haben wir an der Kieler Woche teilgenommen und einen zweiwöchigen Törn in der Schlei gemacht.

1985 wollte unser Vorstand den Kutter mit einem Leichentuch (GFK) überziehen, doch Gott sei Dank wäre das zu teuer gekommen.

Stattdessen haben wir die morschen Stellen ausgebessert. Wir, das waren ein alter zahnloser Alkoholiker und ich, der gerade seine Ausbildung zum Bauzeichner beendet hatte und bis zum Grundwehrdienst noch zwei Monate frei hatte.

In diesen zwei Monaten habe ich von dem gelernten Bootsbauer mehr gelernt als während meiner ganzen Ausbildung. Fast jeden Tag haben wir von morgens um 8 bis abends um 10 gesägt, gehobelt und genietet und immer wieder genietet und genietet und genietet ...

Dabei hatten wir nicht die Intension, unseren Kutter in einen möglichst originalgetreuen Zustand zu restaurieren, sondern wir wollten lediglich, dass wir ihn die nächsten 10 bis 15 Jahre nützen können.

1989 bin ich aus beruflichen Gründen nach Bremen gezogen und habe nach und nach den Kontakt zum Verein verloren. Ich erinnere mich noch genau an den Tag, an dem die Verbindung endgültig riss: Auf die Frage, wo denn der Mercator sei, bekam ich nur die Antwort: „Weißt du das nicht? Den haben wir verscheuert! Der war doch sowieso schrott!“

Für mich brach eine Welt zusammen.

Um so erstaunter und erfreuter war ich, als ich die Bilder von „unserem“ fast in den Originalzustand restaurierten Kutter sah. Respekt! Ich kann nachvollziehen, welche Arbeit darin steckt.

Wenn Ihr mehr über die Geschichte des Kutters wissen wollt denn meldet Euch bei mir, denn ich kann euch jede Menge erzählen über

  • Die Erneuerung des Dollbords bei der Lloydwerft (ca. 1975)
  • Das gedankenlose Entfernen des Schildes von der Werft (ca. 1975)
  • Den Einbau einer Backskiste im Bug (ca. 1980)
  • Das erneuern des Schwertkastens (ca. 1983)
  • Und, und, und  ...

Aber niemals werde ich vergessen, wie ich meine Wette gewonnen habe, dass man den K2K nur mit Kommandos an die Segel steuern kann.

Dazu haben wir den Rettungsring über Bord geworfen und die Pinne herausgezogen. Nur durch Dichtholen, Fieren oder sogar Backhalten der Segel ist mir einen Aufschießer direkt vor dem Rettungsring gelungen.

Was, das glaubt mir keiner?

Wetten dass!

Mit kameradschaftlichem Gruß

Andreas Gröhl

10.01.2008

Bericht über den Bootsbau

Ich bin seid dem 12.12.2006 in der Huntewerft bei Herrn Essing. Es macht sehr viel spaß den Kutter zu restaurieren.
Wir Sägen, Schleifen, Lackieren und Nieten. Momentan erneuern wir die Innenbeplankung des Kutters.
Der Kutter stammt von dem Schweren Kreuzer ’’Admiral Scheer’’. Die arbeit ist sehr spaßig. Herr Essing ist ein guter Anleiter.

Christian 29.12.06

Bericht von der Arbeit eines Bootsbauers

Das Boot  ist  ein  Marinekutter  von einem Kriegsschiff. Die  Arbeit  ist  in manschen Teilen ziemlich  wichtig. Was  wir  genau machen erfahrt ihr  jetzt.
Wir mussten Alles restaurieren.

  • Spanten neu sägen und einbauen
  • Die kaputten Back- und  Steuerbordseiten erneuern
  • Den Schwertkasten musste wir aus und einbauen
  • Den Kiel mussten wir erneuern
  • Die Masthalterung mussten wir ausbauen und  einbauen
  • Die  Sitzbänke mussten wir erneuern

Wir haben gelernt wie man kalfatert. Ihr fragt euch wohl, was das ist.
Der Baumwollfaden kommt zwischen die Planken, das ist wichtig, ohne den Faden würde der Kahn absaufen. Wenn der Faden nass ist bläst er sich auf  und dichtet so den Kutter.
Das ist eine wichtige Arbeit die wir hier machen einer muss sie ja machen!

Romano 28.11.06

Bericht über die Arbeiten am Marinekutter:

Bei der Bestandsaufnahme konnten wir ziemlich bald feststellen, dass die Schäden am Rumpf doch größer waren als zunächst gedacht.

Zunächst wurden alle beweglichen Teile ausgebaut und eingelagert. Alle Beschläge des Riggs wurden abgebaut, um die Rundhölzer (Masten, Spieren, Bäume und Ruderriemen) abziehen und schleifen zu können. Die Ruderanlage und die Pinne wurden ebenfalls abgebaut, abgezogen und geschliffen.
Am Rumpf haben wir über und unter Wasser die alte Farbe mit dem Heißluftföhn abgebrannt, danach wurde das Holz mit der Ziehklinge abgezogen und geschliffen. Nun mussten noch die Plankennähte mit einem selbst hergestellten Kratzeisen ausgekratzt werden.
Im Rumpf wurden die Nähte bisher teilweise ausgekratzt, altes Dichtungsmaterial und Epoxi-Spachtel wurden mühsam entfernt.
Vier Duchten und alle Längsduchten mussten ausgebaut werden, weil sie aus gammeligem Holz waren. Lediglich die beiden Mastduchten gaben dem Boot noch eine Querstabilität, so dass wir den Rumpf mit langen Schraubzwingen stabilisieren und sichern mussten.
Bis zu den Sommerferien hatten wir alle verrotteten Teile ausgebaut. Auch der Schwertkasten musste ausgebaut werden, weil darunter der Kiel rott war.
Nach den Sommerferien konnten wir anfangen, den Kutter wieder aufzubauen.
An der Steuerbordseite ersetzen nun vier gewachsene Spanten aus Eichenholz die verrotteten Spanten. Der Balkweger und der Duchtweger wurden ebenfalls teilweise erneuert. Durch diese grundlegende Arbeit erhielt die Steuerbordseite wieder die notwendige Festigkeit.
Den Kiel mit dem Schlitz für das Schwert stellten wir in zwei Abschnitten wieder her. Erst musste der neu angefertigte Innenteil mit den Planken vernietet werden. Im zweiten Schritt wurden die Spanten wieder mit dem Kiel verbunden.

Im zweiten Bauabschnitt wurde der Außenkiel gebaut und eingepasst. Innen- und Außenkiel haben wir miteinander verleimt und zusätzlich mit Schiffsnägeln zusammengefügt.
Während dieser Bauzeit wurde der gesamte Schwertkasten entrostet und neu gestrichen. Am Schwertkasten wurden auch zusätzliche Winkeleisen angeschweißt, um die Bodenwrangen mit dem Schwertkasten verbolzen zu können. Nun steht er wieder in neuem Glanz auf dem Kiel, mit dem er durch eine Moosgummidichtung und ca. 60 Niroschrauben verbunden ist.
Sämtliche Bodenwrangen im Bereich des Schwertkastens waren rott und aus minderwertigem Fichtenholz. Wir haben sie aus Eiche angefertigt und mit dem Schwertkasten, dem Stringer und den Spanten verbolzt.
Beide Mastspuren -  Bodenwrangen aus 6 cm starker Eiche mit einer Eichenplatte zur Aufnahme des Mastfußes - sind ebenfalls erneuert worden. Nun hat der gesamte Rumpf wieder seine Festigkeit.

So viel grundlegende Arbeit wurde geleistet – doch noch ist fast nichts davon zu sehen. Wir müssten schon einen Spiegel an die Decke hängen, damit auch von außen erkennbar ist, was sich alles schon getan hat im Marinekutter.

Alle Huntewerftmitarbeiter freuen sich, dass diese Arbeit nun weitgehend geschafft wurde, denn jetzt kann es endlich daran gehen, die beschädigten oder rotten Planken zu ersetzen und dem Kutter auch von außen wieder zu neuem Ansehen zu verhelfen. Jede Menge Mahagonie-Bohlen warten darauf, von uns zu Planken und Duchten aufgeschnitten zu werden.

Christoph Essing 19. 11. 2006

Mentors Rap

Mein Name ist Mentor ich hatte überall Schlägerei sogar in ein paar Länder
deswegen bin ich hier her gekommen ins Europacenter
die Jungs holen mich ab von meiner Tür
ich sag zu den Brettorf ist ein Hartz vier
meine Freunde lassen mich in der Scheiße stecken
mir bleibt nichts weiter außer weiter zu rapen
die sagen: „Mentor mach mit denn es ist Showtime“
bis es heißt „Hände hoch die Polizei“!
Die haben gedacht,
die haben große Macht
guckt euch die heute an die sitzen im Knast
die haben sich geschämt
die waren ziemlich rot
als Strafarbeit repariere ich einen Boot
es ist so groß
ihr kackt ja
nach den Sommerferien mach ich noch ein Jahr
die Arbeiter sind schon am schweißen
und sie sind schon am kreischen
arbeiten tun ist richtig scheiße - mein Hobby ist Wrestling
ich arbeite gern mit Herrn Essing
ich kenne ein cheat lamberjimmi
ich sehe kleine Kinder die was auf der Nase ziehn
ich sehe wie die Jungs sich selber beleidigen wie zum Beispiel:
dein Vater ist ein Delfin, deine Mutter ist ein Tranpolin
guckt mich an ich box jeden treu
für meine Familie Gott segne euch.-

Mentor 19.07.2006